Praxis für Stress-Begleitung
Sonja Schurig
Psychologische Beraterin
Trauerbegleiterin
Heilpraktikerin
Frauengesundheit
Wechseljahre, Klimakterium, Perimenopause
Gut 9 Millionen Frauen in Deutschland befinden sich zurzeit in den Wechseljahren. Falls Sie also Wechseljahres-Beschwerden erleben - sind nicht allein! Auch wenn es Ihnen vielleicht manchmal so vorkommt, denn selbst unter Freundinnen ist es oft schwer, das Thema anzusprechen. Viele Frauen fühlen sich nicht ernstgenommen oder es heißt: "Da muss man eben durch".
Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, Sie in dieser Phase von Umbruch und Neuanfang gut zu begleiten. Indem ich Ihnen einen sicheren und geborgenen Raum öffne. Hier können Sie sich informieren, finden ein offenes Ohr und einen Ort, um Ihr Erleben zu reflektieren.
Diese Zeit der Wechseljahre wird von jeder Frau sehr individuell wahrgenommen. Etwa ein Drittel aller Frauen erlebt wenig bis gar keine Beschwerden. Ein Drittel erlebt moderate Beschwerden, und die dritte Gruppe empfindet schwere Beeinträchtigungen.
Am häufigsten treten
Schlafstörungen und Hitzewellen auf. Viele weitere Beschwerden können beim Neu-Einpendeln der Hormone auftreten, zum Beispiel
Gewichtszunahmen, Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen, Schwindel sowie
Herz-Kreislaufbeschwerden.
Die Ursachen für diese Beschwerden können in der schwankenden Hormonproduktion, hauptsächlich von Östradiol und Progesteron, liegen.
Stress kann hier eine große Rolle spielen, denn in der Zeit der Lebensmitte kommen oft viele äußere Stressoren zusammen. Verantwortung und Stress im Beruf oder auch berufliche Neuorientierung, Empty-Nest wenn die Kinder aus dem Haus gehen, Konflikte in der Partnerschaft, pflegebedürftige Eltern oder Verluste im Umfeld können uns zum Beispiel viel abverlangen. Innere Stressoren können das Erleben von Stress verstärken, zum Beispiel Glaubenssätze wie "Ich muss das (alleine) schaffen". Auch das Älterwerden an sich kann uns beschäftigen, unsere Endlichkeit, sowie der Abschied von der fruchtbaren Lebensphase.
Wie gehen wir vor?
Zunächst nehmen wir uns Zeit für eine ausführliche Anamnese, das heißt Sie berichten mir von Ihren aktuellen Beschwerden sowie wichtigen Geschehnissen in Ihrer Lebensgeschichte. Dafür nehmen wir uns im Idealfall zweimal 60 Minuten im Abstand von etwa einer Woche. Anschließend mache ich einen Vorschlag für einen individuell für Sie passenden Therapiestart (Kosten: 128 Euro).
Bei manchen Beschwerden im Bereich der Frauengesundheit kann es sinnvoll sein, den Hormonstatus per Speicheltest zu bestimmen. Meist werden Estradiol (Östradiol) und Progesteron untersucht und ihr Verhältnis bestimmt. Je nach Fall kann auch eine Untersuchung von anderen Hormonen sinnvoll sein wie Testosteron, DHEA, FSH. Die Speichelproben werden bei Bedarf an das Labor Hauss gesendet. Die Laborkosten trägt die Patientin, je nach Anzahl und Art der Hormone, die bestimmt werden, sind das meist um die 100 Euro.
Bei vielen Beschwerden im Frauenleben hat sich der Einsatz von Heilpflanzen und Teerezepturen bewährt. Auch Homöopathie und Bachblüten können zum Einsatz kommen.
Kurs: Hormone behutsam ins Gleichgewicht bringen
Wenn Sie sich allgemein informieren möchten über Hormone, die unser Frauenleben beeinflussen, sowie über den Zusammenhang dieser Hormone mit Stress, interessiert Sie vielleicht mein
Kurs
Hormone behutsam ins Gleichgewicht bringen.
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Weitere Frauen-Themen:
Menstruationsbeschwerden
Der monatliche Zyklus wird von Hormonen gesteuert. Viele Frauen fühlen sich während der Monatsblutung mehr oder weniger müde und leistungsgemindert.
Das kann auf ein Ungleichgewicht der Hormone zurückzuführen sein.
Zyklus-Unregelmäßigkeiten
Der weibliche Monatszyklus dauert im Durchschnitt 28 Tage. Jede Frau ist besonders, und so kann auch der Zyklus besonders sein.
Zykluslängen zwischen 21 und 35 Tagen sind ebenso normal wie die durchschnittlichen 28 Tage. Weicht Ihr Zyklus darüber hinaus stark ab, möchten Sie der Sache vielleicht auf den Grund gehen. Besonders, wenn noch andere Beschwerden, wie sehr starke/schwache Blutung, Schmerzen oder PMS (Prämenstruelles Syndrom) damit einhergehen.
Prämenstruelles Syndrom PMS
Viele Frauen, geschätzt etwa 3 von 4, leiden an den Tagen vor der Blutung an unterschiedlichsten Beschwerden, zum Beispiel:
- Bauch- oder Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
- Anspannung, Traurigkeit oder Gereiztheit
- Aufgeschwemmt- oder Unwohlsein
- Heißhungerattacken
- Schlafstörungen
Erwachsen-Werden
In den Jahren des Erwachsenwerdens finden Veränderungen auf allen Ebenen statt. Das Gehirn beginnt langsam, die Eierstöcke anzuregen, sodass die erste Monatsblutung einsetzt und nach und nach ein regelmäßiger Zyklus entsteht. Das ist ein komplexer Vorgang, der zu unterschiedlichen körperlichen und seelischen Ungereimtheiten führen kann. Viele Mädchen sind von diesen Prozessen eine Zeitlang überwältigt und zum Teil auch überfordert.
Bereits das Wissen um die körperlichen Veränderungen kann Vieles in diesem Ungleichgewicht abmildern. In gemeinsamen Mutter-Tochter-Sprechstunden und / oder 1:1 Coachings gehe ich auf die unterschiedlichsten Fragen gerne ein.
Für Mädchen ab etwa 13 Jahren habe ich einen 90-minütigen Kurs entwickelt mit dem Titel
Meine Haut passt mir nicht.
Der Kurs findet zurzeit auf Nachfrage statt und behandelt die Themen Hormone, Ernährung und Stress. Er bietet Raum für Fragen und Austausch.
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